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   BayObLG, 07.10.1994 - 2Z BR 84/94   

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https://dejure.org/1994,2260
BayObLG, 07.10.1994 - 2Z BR 84/94 (https://dejure.org/1994,2260)
BayObLG, Entscheidung vom 07.10.1994 - 2Z BR 84/94 (https://dejure.org/1994,2260)
BayObLG, Entscheidung vom 07. Oktober 1994 - 2Z BR 84/94 (https://dejure.org/1994,2260)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 2274, 2278, 2289; GBO § 35
    Auslegung von öffentlichen Verfügungen von Todes wegen durch das Grundbuchamt; Bindung an vertragsmäßige Verfügungen in einem Erbvertrag

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für das Erfordernis der Vorlage eines Erbscheins; Abgrenzung von vertragsgemäßer Verfügung beider Eheleute zu einseitiger Verfügung des Längstlebenden; Ergänzende Auslegung eines Erbvertrags bei gleichzeitig mit dem Erbvertrag abgeschlossenen Vertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • DNotZ 1995, 306
  • FamRZ 1995, 899
  • Rpfleger 1995, 249
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 14.12.1990 - V ZR 223/89

    Auslegung eines Schreibens in der Revisionsinstanz

    Auszug aus BayObLG, 07.10.1994 - 2Z BR 84/94
    Da sämtliche Urkunden vorliegen und eine weitere Aufklärung nicht möglich ist, kann der Senat die unterlassene rechtliche Beurteilung und erforderliche Auslegung des Erbvertrags selbst vornehmen (vgl. BGH NJW 1991, 1180 ) und in der Sache entscheiden.
  • BayObLG, 12.01.1989 - BReg. 2 Z 108/88

    Keine Grundbuchberichtigung aufgrund der von Amts wegen vorgenommenen

    Auszug aus BayObLG, 07.10.1994 - 2Z BR 84/94
    Dies gilt auch dann, wenn rechtlich schwierige Fragen beurteilt werden müssen (vgl. BayObLGZ 1982, 449/452; 1989, 8/9 ff.; OLG Stuttgart Rpfleger 1975, 135; OLG Frankfurt Rpfleger 1980, 434; Horber/Demharter GBO 20. Aufl. § 35 Rn. 40; KEHE/Hermann GBO 4. Aufl. § 35 Rn. 73).
  • OLG Stuttgart, 10.09.1991 - 8 W 227/91

    Notwendigkeit der Beachtung gesetzlicher Auslegungsregeln bei Auslgeung

    Auszug aus BayObLG, 07.10.1994 - 2Z BR 84/94
    Einen Erbschein darf das Grundbuch nur dann verlangen, wenn sich bei der Prüfung der Verfügung hinsichtlich des behaupteten Erbrechts Zweifel tatsächlicher Art ergeben, die nur durch weitere Ermittlungen über den Willen des Erblassers oder über die tatsächlichen Verhältnisse geklärt werden können (KG JFG 11, 195; OLG München JFG 22, 185; OLG Hamm MDR 1968, 1012; NJW 1969, 798; OLG Stuttgart Rpfleger 1975, 135; 1992, 154; OLG Frankfurt Rpfleger 1978, 412; …
  • OLG Frankfurt, 01.09.1980 - 20 W 615/79
    Auszug aus BayObLG, 07.10.1994 - 2Z BR 84/94
    Dies gilt auch dann, wenn rechtlich schwierige Fragen beurteilt werden müssen (vgl. BayObLGZ 1982, 449/452; 1989, 8/9 ff.; OLG Stuttgart Rpfleger 1975, 135; OLG Frankfurt Rpfleger 1980, 434; Horber/Demharter GBO 20. Aufl. § 35 Rn. 40; KEHE/Hermann GBO 4. Aufl. § 35 Rn. 73).
  • BayObLG, 22.12.1982 - BReg. 2 Z 88/82

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer weiteren Beschwerde; Anforderungen

    Auszug aus BayObLG, 07.10.1994 - 2Z BR 84/94
    Dies gilt auch dann, wenn rechtlich schwierige Fragen beurteilt werden müssen (vgl. BayObLGZ 1982, 449/452; 1989, 8/9 ff.; OLG Stuttgart Rpfleger 1975, 135; OLG Frankfurt Rpfleger 1980, 434; Horber/Demharter GBO 20. Aufl. § 35 Rn. 40; KEHE/Hermann GBO 4. Aufl. § 35 Rn. 73).
  • OLG Hamm, 02.01.1969 - 15 W 490/68
    Auszug aus BayObLG, 07.10.1994 - 2Z BR 84/94
    Einen Erbschein darf das Grundbuch nur dann verlangen, wenn sich bei der Prüfung der Verfügung hinsichtlich des behaupteten Erbrechts Zweifel tatsächlicher Art ergeben, die nur durch weitere Ermittlungen über den Willen des Erblassers oder über die tatsächlichen Verhältnisse geklärt werden können (KG JFG 11, 195; OLG München JFG 22, 185; OLG Hamm MDR 1968, 1012; NJW 1969, 798; OLG Stuttgart Rpfleger 1975, 135; 1992, 154; OLG Frankfurt Rpfleger 1978, 412; …
  • OLG München, 15.11.2011 - 34 Wx 388/11

    Vollmacht: Fortgeltung einer Vorsorgevollmacht bei angeordneter

    Dabei sind auch außerhalb der Urkunden liegende Umstände zu berücksichtigen, sofern sie sich aus öffentlichen Urkunden, etwa aus den beigezogenen Nachlassakten, ergeben (BayObLG Rpfleger 1995, 249; 2000, 266).
  • BayObLG, 02.03.2000 - 2Z BR 144/99

    Ausschlagung der Erbschaft durch den Nacherben

    Einen Erbschein darf das Grundbuchamt nur dann verlangen, wenn sich bei der Prüfung der Verfügung hinsichtlich des behaupteten Erbrechts Zweifel tatsächlicher Art ergeben, die nur durch weitere Ermittlungen über den Willen des Erblassers oder über die tatsächlichen Verhältnisse geklärt werden können (Bay0bLG DNotZ 1995, 306/308 m.w.N.).
  • BayObLG, 08.06.2000 - 2Z BR 29/00

    Eidesstattliche Versicherung anstelle eines Erbscheins

    Der herrschenden Meinung hat sich der Senat (Bay0bLGZ 1974, 1/6; 1989, 8/11; BayObLG DNotZ 1995, 306/308) und offenbar auch der Bundesgerichtshof (vgl. BGH Rpfleger 1980, 417) angeschlossen.
  • LG Aschaffenburg, 12.08.2009 - 4 T 113/09

    Grundbuchberichtigungsantrag wegen Erbfolge: Prüfungspflichten des Grundbuchamts

    Vielmehr besteht in der obergerichtlichen Rechtsprechung Übereinstimmung, dass das Grundbuchamt zu einer eigenständigen Auslegung eines öffentlichen Testaments verpflichtet ist, und zwar selbst dann, wenn rechtlich schwierige Fragen zu beurteilen sind (OLG München FamRZ 2009, 460 f.; BayObLG DNotZ 1995, 306 ff.; BayObLG RPfleger 2000, 266; OLG Köln MDR 2000, 585 f.; OLG Hamm FGPrax 1997, 48 ff.; OLG Hamm FamRZ 2001, 581 ff.; Landgericht Aschaffenburg, Beschluss vom 11.12.2007, Az: 4 T 252/07; Demharter, § 35 Rn. 42).

    Einen Erbschein darf das Grundbuchamt nur dann verlangen, wenn sich bei der Prüfung der Verfügung hinsichtlich des behaupteten Erbrechts Zweifel tatsächlicher Art ergeben, die nur durch weitere - nur dem Nachlassgericht (§§ 12 FGG, 2358 Abs. 1 BGB), wegen der Beschränkung des § 29 GBO aber nicht dem Grundbuchamt mögliche - Ermittlungen über den Willen des Erblassers oder über die tatsächlichen Verhältnisse geklärt werden können (BayObLG DNotZ 1995, 306 ff.; BayObLG RPfleger 2000, 266; OLG Hamm FGPrax 1997, 48 ff.; OLG Köln MDR 2000, 585 f.; OLG Frankfurt NJW-RR 2005, 380 f.; OLGR Celle 2000, 99 f.; OLGR Schleswig 2006, 711 ff.).

    Zudem sind zum Nachweis der Erbfolge im Falle des § 35 Abs. 1 Satz 2 GBO auch andere, etwa in der Nachlassakte befindliche, öffentliche Urkunden und offenkundige Tatsachen zu berücksichtigen, wobei eine offenkundige Tatsache dann vorliegt, wenn sie dem Grundbuchamt zweifelsfrei bekannt ist; dafür genügt auch die Aktenkundigkeit (BayObLGZ 2000, 167 ff.; BayObLG DNotZ 1995, 306 ff.; …

  • OLG Köln, 05.11.1999 - 2 Wx 41/99

    Testamentsauslegung durch das Grundbuchamt

    2 Z 108/88">BayObLGZ 1989, 8 [9 ff]; BayObLG Rpfleger 1995, 249; Bauer/von Oefele/Schaub, GBO, 1999, § 35, Rdn. 125; Demharter, GBO, 22. Aufl. 1997, § 35, Rdn. 42; Herrmann in Kuntze/Eickmann/Herrmann u.a., GBO; 5. Aufl. 1999, § 35, Rdn. 73; Meikel/Roth, GBO, 8. Aufl. 1998, § 35, Rdn. 111).

    2 Z 68/73">BayObLGZ 1974, 1 [6]; BayObLG Rpfleger 1995, 249; Senat, MittRhNotK 1988, 44; OLG Hamm, NJW 1969, 798; f; OLG Stuttgart, Rpfleger 1992, 154; Bauer/von Oefele/Schaub, a.a.O., § 35, Rdn. 126; Demharter, a.a.O., § 35, Rdn. 39; Hermann, a.a.O., § 35, Rd. 74; Meikel/Roth, a.a.O.).

  • OLG Hamm, 05.12.1996 - 15 W 407/96

    Nachweis der Nacherbfolge

    Bestehen jedoch Zweifel tatsächlicher Art, die nur durch weitere Ermittlungen über den Willen des Erblassers oder über die tatsächlichen Verhältnisse geklärt werden können, so muß ein Erbschein verlangt werden (Senat, Beschluß vom 29. Februar 1988 - 15 W 89/88 ständig; BayObLG DNotZ 1984, 502 = Rpfl 1983, 104; Rpfl 1995, 249 = FamRZ 1995, 899 ; Herrmann in KEHE a.a.O., § 35 Rdn. 74).
  • BayObLG, 09.02.2000 - 2Z BR 139/99

    Zur Aufklärungspflicht des Grundbuchamts

    Einen Erbschein darf das Grundbuchamt nur dann fordern, wenn sich bei der Prüfung der Verfügung von Todes wegen hinsichtlich des behaupteten Erbrechts Zweifel tatsächlicher Art ergeben, die nur durch weitere Ermittlungen über den Willen des Erblassers oder über die tatsächlichen Verhältnisse geklärt werden können, denn zu solchen Ermittlungen ist das Grundbuchamt nicht befugt (vgl. BayObLG DNotZ 1995, 306/308 m.w.N.; OLG Hamm NJW-RR 1997, 646 f.).
  • KG, 11.11.2014 - 1 W 547/14

    Eintragungshindernis des fehlenden Erbfolgenachweises: Nachweis der Erbeinsetzung

    cc)Auch wenn das Grundbuchamt bei der Prüfung letztwilliger Verfügungen, die in einer öffentlichen Urkunde enthalten sind, keine eigenen Ermittlungen anzustellen hat, muss es doch ihm vorliegende andere öffentliche Urkunden berücksichtigen (OLG Hamm, FGPrax 2011, 223, 224; BayObLG, DNotZ 2001, 385, 386; 1995, 306, 308).
  • BayObLG, 23.03.1994 - 1Z BR 19/94

    Aufklärungspflicht des Nachlassgerichts bei behaupteter Testierunfähigkeit des

    Bç¿'ObLG, BeschluB vom 7.10.1994 äEUR 2 Z BR 84/94 äEURï¼? mitgeteilt von Johann Demharter, Richter am Bç¿'ObLG Als EigentUmerin des GrundstUcks G.-StraBe ist die am 16.8.1993 verstorbene Mutter der Beteiligten im Grundbuch eingetræ?en.
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